Unser vollelektrischer MAN Lion's City E stellt sich auf Spaniens Straßen extremen Temperaturen – und hat noch Reserven übrig.
Nahe der portugiesischen Grenze und knapp 400 Kilometer von der Hauptstadt Madrid entfernt liegt die Universitätsstadt Badajoz. Rund 160.000 Einwohner leben hier und wollen von A nach B befördert werden – unter normalen Umständen kein Problem für den MAN Lion’s City E, doch wie schlägt sich unser Elektrobus bei extremen Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius?
Für die Testfahrer ist Elektromobilität kein Neuland – das Verkehrsunternehmen Tubasa betreibt in Badajoz die größte Elektrobusflotte Spaniens. Es ist dennoch kein "Angstgegner" für den MAN Lion's City E – unser Elektro-Flaggschiff ist bestens auf die Herausforderungen auch unter Extrembedingungen vorbereitet und stellte sich ohne Probleme der Realität des spanischen Südwestens: Einer 16-Stunden-Schicht auf einer Route von 284 Kilometern – bei bis zu 40 Grad Celsius. Mit einem Ergebnis, das auch Manuel Fraile, Head of Sales Bus bei MAN Truck & Bus Iberia, noch einmal begeistert: „Am Ende des Tages hatte der Bus sogar noch ausreichend Ladung übrig. Dies zeigt, dass unser Elektrobus sogar auf Strecken eingesetzt werden kann, auf denen der Betrieb von Elektrofahrzeugen bisher undenkbar war.”
Insgesamt sechs Verkehrsunternehmen testeten den MAN Lion's City E in Spanien auf Alltagstauglichkeit in ihren Städten. Und der Elektrobus überzeugte nachhaltig – bei den National Transport Awards in Madrid wurde er zum "Stadtbus des Jahres" gekürt. Nicht der erste Preis für unser innovatives Elektro-Flaggschiff, das unter anderem bereits mit dem begehrten internationalen iF Gold Award ausgezeichnet wurde. Und sicher auch nicht der letzte – nach 78 Stopps in 15 europäischen Ländern geht der Lion's City E auch 2021 wieder auf Tour. Auf dem Fahrplan stehen unter anderem Russland, Italien, Portugal, Rumänien und Litauen. Und damit weitere, regionale Herausforderungen des ÖPNV-Alltags, die MAN gern annimmt.