Vom Atlantik zum Pazifik

22 Staaten, 15.000 Kilometer, großartige Reiseerlebnisse und keine einzige Panne: Mit ihrem MAN-Lkw sind Wiebke und Knut glücklich in Kalifornien angekommen. Rückblick auf die erste Hälfte ihrer Nordamerika-Rundfahrt.

Mit dem zum Wohnmobil umgebauten MAN TGL 8.180 ziehen die beiden „Bratwurst Bandits“ in den USA und Kanada viele Neugierige an. „Unser MAN-Truck ist ein echter Türöffner“, bestätigt Knut. „Über das Fahrzeug kommen wir leicht mit den Einheimischen ins Gespräch. Die Menschen hier sind offen und herzlich. Wir erleben eine tolle Gastfreundschaft. Das ist die schönste Erfahrung auf unserer Reise durch Amerika.“

Auf Facebook und Instagram berichtet Trucker’s World regelmäßig über die neuesten Erlebnisse von Wiebke und Knut. Schaut rein und verfolgt die Höhepunkte der Tour. Außerdem könnt ihr den beiden Wohnmobil-Bloggern auf ihrem Instagram-Kanal 1raumwohnung folgen.

Roadtrip mit spektakulären Aussichten

Seit Juni 2024 ist das Oldenburger Paar durch Nordamerika unterwegs. In Boston an der Ostküste ging es los, durch den Norden der USA und durch Kanada, immer Richtung Westen zum Pazifik. „Die Landschaften, durch die wir mit unserem Truck fahren, sind spektakulär schön. Innerhalb von wenigen Stunden erleben wir riesige Wälder, gigantische Felsen, kristallklare Seen, endlose Küsten, Steppe und Wüste“, schwärmt Wiebke. Sie ist diejenige der beiden, die besonders gern am Steuer des MAN-Lkw sitzt. Besondere Highlights der Strecke waren Nationalparks in Utah, Wyoming und Nevada sowie der Highway 101.

Fasziniert sind die beiden Camper auch von den wilden Tieren, denen sie direkt an der Straße begegnen, zum Beispiel Bisons, Schwarzbären und Rehen. Geschützt in ihrem Lkw übernachten sie oft mitten in der freien Natur. Im Isolierkofferaufbau des Lkw sind Schlaf-, Wohn- und Badezimmer eingebaut: idealer Komfort für den perfekten Roadtrip. Wiebke sagt:

Inzwischen sind die Campingfans in San Francisco in Kalifornien angekommen – und auf ihren MAN ist immer Verlass. „Wir hatten bisher keine einzige Panne“, erzählt Knut. Nur der in Nordamerika verfügbare Dieselkraftstoff macht ihm etwas Sorgen, denn er hat eine niedrigere Cetanzahl als in Europa.Klopfende Geräusche bei der Verbrennung und Schwierigkeiten beim Anspringen des Motors sind manchmal die Folge. „Den besten Diesel bekommen wir dort, wo auch die amerikanischen Trucker tanken“, weiß Knut. Für Notfälle haben wir außerdem Cetan-Booster dabei.“

Auf ihrer Reise genießen die beiden Deutschen die amerikanische Küche. Sie lassen sich saftige Steaks, frische Hummer, Taschenkrebse, Maiskolben und frittierte Corndogs schmecken. Sie besuchen Rodeos, Pferderennen, Auto-Crash-Derbys und andere regionaltypische Events. „Wir sind vom American Spirit und vom Landleben hier total begeistert“, sagt Knut.

Bis Anfang Februar 2025 genießen die beiden jetzt die Rückfahrt Richtung Osten, um von Florida aus die Heimreise anzutreten. Wir wünschen ihnen alles Gute. Oder wie die Amerikaner sagen: „Enjoy your trip. Drive safe!“